„Der Kampf zwischen Verfechtern und Kritikern alternativer Heilverfahren geht weiter. Auch auf Wikipedia“, berichtet Guido Watermann aktuell im vom Heise Zeitschriften Verlag herausgegebenen Onlinemagazin Telepolis. Guido Watermann ist Dozent der Münchner Journalistenakademie,
was man seinem Beitrag auch anmerkt. Sein Artikel über Esowatch/ Psiram
entstand auf der Grundlage einer sauberen Recherche. Er lässt beide
Seiten zu Wort kommen – zumindest ansatzweise. Der Ton ist sachlich.
Neutral ist Guido Watermanns unterhaltsame Geschichte allerdings nicht.
Sie hat einen klaren „Spin“ zu Gunsten des anonymen Internetprangers und
ist wichtigen Fragen ausgewichen – sachlichen, ethischen und
juristischen. Ein Faktencheck lohnt sich.
Link zum Faktencheck bei Esowatch.ORG ...
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Samstag, 14. Juli 2012
Montag, 9. Juli 2012
Cyber-Kriminalität: Aus EsoWatch.com wird Psiram.com. Gute Nachricht für die über 2.000 Geschädigten des anonymen Internetprangers.
Am 1. Juni 2007 um 09:25 Uhr Systemzeit ging EsoWatch.com, ein anonymer Internetpranger der sog. Skeptiker-Bewegung (atheistische Fundamentalisten, teils mit Kontakten in die linksextremistische Szene hinein) auf Sendung. Am 25. Juni 2012 erlebte das Projekt sein Waterloo: Das Herausgeber-Team hat seitdem keinen Zugriff mehr auf seine Domain EsoWatch.com. Alle Daten des Servers wurden gelöscht. Die aus Wiki, Blog und Forum bestehende Plattform verschwand innerhalb von nur einer Woche fast vollständig aus der Suchmaschine Google. Nun ist das für üble Nachrede, Verleumdung, die Verletzung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten in bis zu 2.000 Fällen verantwortliche Projekt zwangsweise auf die Domain Psiram.com geflüchtet.
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